Einsatz "defekte Gasleitung"
In Rathenow Süd schlug eine Hauptgasleitung leck. Mehrere Straßenzüge mussten auf Grund der Explosionsgefahr evakuiert werden. Insgesamt mussten 103 Personen ihre Häuser verlassen. Nach der ersten Einschätzung des Gasversorgers wurde mit einer Einsatzdauen bis zum Mittag des folgenden Tages gerechnet. Der Gasversorger plante den Druck der Hochdruckleitung so weit wie möglich zu reduzieren, um anschließend die Leitung zu reparieren. Damit sollte die komplette Gasabschaltung vermieden werden. Die Druckreduzierung reichte jedoch nicht aus, um die Leitung zu reparieren. Die Gasversorgung über diese Leitung musste komplett abgeschaltet werden. Dadurch waren weite Teile in Rathenow von der Gasversorgung getrennt. Positiver Effekt dieser Maßnahme war, dass alle Bewohner gegen 22:00 Uhr wieder nach Hause konnten.